Rettungsschwimmer aus Harsewinkel triumphieren zum Auftakt der DLRG Trophy

Den Rettungsschwimmern der DLRG Harsewinkel ist es erneut gelungen, Seriensieger Halle-Saalekreis zu schlagen: Wie schon vor einem Jahr siegten die Westfalen zum Auftakt der DLRG Trophy. Am Störitzsee in Brandenburg sammelte die Mannschaft um die Europameister Kerstin Lange und Daniel Roggenland insgesamt 257 Punkte – 15 mehr als der Titelverteidiger aus Sachsen-Anhalt. Dritter wurde die DLRG Region Uetersen (178,5 Punkte).

Die beiden bestplatzierten Mannschaften gaben auch in den Staffeldisziplinen den Ton an. In der Gurtretterstaffel hieß es zwei Mal Halle vor Harsewinkel; in der Oceanman-Staffel und bei der Rettung mit dem Rettungsbrett der Männer hatten die Westfalen die Nase vorn.

Die meisten Medaillen in den Einzelwettbewerben sammelten die Athleten der DLRG Magdeburg (4. In der Teamwertung). Das Trio Julia Haas, Hauptgefreiter Alina Riehm und Europameisterin Hauptgefreiter Nadine Stache erzielten zusammen neun Podestplätze. Julia Haas feierte gleich zwei Tageserfolge (Ski Race und Oceanwoman) und schlug im Surf Race als Zweite nach Clara Thien (Mölln) an. Alina Riehm holte sich im Finale Beach Flags den letzten Stab und lief im Rettungstriathlon als Zweite über die Ziellinie. In beiden Wettbewerben verwies sie Teamkollegin Nadine Stache auf den folgenden Platz. Im Ski Race machte Alina Riehm als Dritte ihre Medaillensammlung komplett. Nadine Stache gewann zudem Silber im Board Race.

Daniel Roggenland, der stärkste Mehrkämpfer der DLRG Trophy 2015, konnte sich am Störitzsee über drei Platzierungen auf dem Podium freuen. Neben dem Sieg im Oceanman errang der Sportler aus Harsewinkel Silber im Board Race. Beim Schwimmen schlug er als Dritter an. Teamkollegin Kerstin Lange holte hier wie auch im Rennen auf dem Rettungsbrett ebenfalls Bronze.

Roggenlands wohl ärgster Konkurrent, Christan Watermann (Beckum-Lippetal), lieferte ebenfalls einen starken Wettkampf ab. Er siegte im Board Race, musste sich im Ski Race nur Steffen von Smuda (Leipzig) geschlagen geben und holte Bronze im Oceanman.

Der schnellste Schwimmer zum Auftakt der diesjährigen DLRG Trophy war Robert Weißhuhn (Lichtenberg); der erfolgreichste Sprinter im Sand Nils Großerohde (Schloß Holte-Stukenbrock).

Die weiteren Wettbewerbe der DLRG Trophy 2016 finden am 30. Juli am Altwarmbüchener See bei Hannover und am 27. August am Tuttenbrocksee in Beckum (Westfalen) statt.

Text: DLRG

Fotos: DLRG; Denis Fömer

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