IDSM Militärpatrouille

Mittenwalder Gebirgsjäger siegen in der Militärpatrouille

Die Gebirgsjäger aus Mittenwald verschärfen an einem Anstieg das Tempo.

Das Gebirgsjägerbataillon 233 aus Mittenwald hatte mit einer überragenden Leistung im Hohenzollern-Skistadion am Großen Arbersee die Militärpatrouille für sich entschieden. In einem spannenden und engen Wettkampf haben die Mittenwalder das Gebirgsaufklärungsbataillon 230 und das Gebirgslogistikbataillon 8, beide aus Füssen, auf die Plätze verwiesen. Hohes Niveau

Die Militärpatrouille ist der Höhepunkt der Internationalen Divisionsskimeisterschaften. Sie fordert das skifahrerische Können der Mannschaften sowie den vollen Einsatz jedes Einzelnen. Die Soldaten starten in Patrouillen mit je sechs Soldaten im Abstand von fünf Minuten. Die Starter haben eine zirka acht Kilometer lange Strecke zurückzulegen. Dabei werden ihnen an Stationen verschiedene militärische Fähigkeiten abverlangt. Handgranatenzielwerfen und Schießen unter Belastung – wobei fünf Soldaten nebeneinander mit dem Gewehr G3 mit Kleinkaliber-Einsteckrohr schießen – gehören ebenso dazu, wie der Transport eines Verwundeten mit einer speziellen Trage bis ins Ziel. Das Gebirgsjägerbataillon 233 hat die einzelnen Stationen mit Bravour gemeistert. Alle Schüsse gingen ins Schwarze, keine Handgranate verfehlte ihr Ziel. Oberleutnant Michael Arent, Hauptfeldwebel Josef Rieger, Hauptfeldwebel Hubert Pleyer, Oberstabsgefreiter Josef Wohlfahrt, Stabsgefreiter Christian Baltus und Stabsgefreiter Franz Wagner in einer sensationellen Gesamtzeit von nur 48:17,8 Minuten.

Die Gebirgsjäger aus Mittenwald beim Verwundetentransport.

Hervorragende Leistungen

Doch auch das zweitplatzierte Gebirgsaufklärungsbataillon 230 glänzte mit einer großartigen Leistung. Mit nur einem Schießfehler und lediglich 58,3 Sekunden Rückstand auf die Sieger liefen Hauptmann Patrick Rosar, Hauptfeldwebel Kilian Blersch, Hauptfeldwebel Volker Neumann, Stabsunteroffizier David Wloka, Hauptgefreiter Matthias Reichart und Obergefreiter Sebastian Kraus ins Ziel ein. Den Platz auf dem Podium komplettierte das Gebirgslogistikbataillon 8 mit Oberleutnant Nikolai Löber, Stabsunteroffizier Tim McNeil, Hauptgefreiter Timo Modosch, Hauptgefreiter Michael Schnetzer, Hauptgefreiter Manuel Sieber und Obergefreiter Matthias Leisling. Mit ebenfalls nur einem Schießfehler und einem Rückstand von 2:36,1 Minuten auf das Spitzenteam absolvierten die Logistiker die Militärpatrouille.

Text und Fotos: Patrick Potstada

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